Heute möchte ich euch von Papou erzählen:
Ich lernte Papou im Herbst 2012 in Griechenland kennen. Papou war der Freund von meiner Thea im Shelter in Griechenland. Sie lebten in einem Zwinger, schliefen auf einer Decke und waren auch im Freilauf häufig zusammen.
Als ich Thea im Frühjahr 2013 nach Deutschland holte, blieb er zurück. All die Jahre bekam ich immer Infos und Fotos über den lieben Jungen.
In der Nacht auf den 12. Januar 2020 ist Papou friedlich eingeschlafen und hat sich in die feinstoffliche Ebene verabschiedet. Diese Nachricht bekam ich eine Viertelstunde vor meiner mündlichen Prüfung der Tierkommunikation. Ich musste die Nachricht nicht öffnen, der Anfang: Liebe Claudia leider muss ich dir mitteilen… reichte bereits. Ich wusste den Inhalt.
Ich habe einige Tage gewartet um mich von Papou zu verabschieden, damit er sich in der neuen Dimension erstmal ein wenig besser zurechtfinden kann.
Dann aber habe ich ihn kontaktiert. Sein erster Satz war: „du musst nicht traurig sein, es geht mir gut“. Er erzählte ein wenig, dass Thea eine tolle Kumpeline war und er mal bei uns vorbeikommen würde. Dann sagte er: „und nein, du hättest mich nicht adoptieren müssen, ich war sehr gerne dort bei Othon (dem ShelterInhaber), ich habe ihn geliebt“. Er bezeichnete ihn als Meister. Ich empfange ein sehr friedliches Gefühl und Papou ist mir gegenüber sehr väterlich. Er sagt mir: „es ist alles gut mein Mädchen. Ich bin wieder jung, meine Seele ist wieder jung. Und ich bin ganz viel in dem Shelter bei den anderen. Das Leben war manchmal hart aber trotzdem immer schön“.
Wir sprechen noch eine Weile weiter und Papou erzählt mir noch einiges. Wenn diese Dinge eintreffen werde ich sie erzählen. Solange behalte ich sie in meinem Herzen. Zum Schluss lässt er mir noch eine Botschaft für Othon da..